Wandertourismus

MURA RABA TOUR

Potepajmo se po Pomurju in Porabju

 

 

PROGRAMM DES WANDERTOURISMUS

 

Es erwartet uns die Wandertour „Auf den Wegen der Grenzschuztbeamte“, die früher die Grenze zwischen Slowenien und Ungarn beschützten, und das Entdecken der natürlichen Schönheit der Landschaft und des Kulturerbe.


Tag 1 (SI)
• 9.00 Uhr, Ankunft in der Stadt Murska Sobota

• 9.30 Uhr - 9.45 Uhr, Zwischenhalt beim See Ledavsko jezero im Ort Krašči

• 10.00 Uhr - 10.30 Uhr, Besichtigung der Kirche der heiligen Helena im Ort Pertoči

• 10.40 Uhr - 10.55 Uhr, Zwischenhalt beim Mineralwasserbrunnen im Ort Nuskova

• 11.15 Uhr -12.30 Uhr, Mittagessen im Gasthof Gaberšek im Ort Kuzma

• 13.00 Uhr - 13.20 Uhr, Besichtigung der „karavala“ (Karavala ist eine kleinere ständige Militäreinrichtung in der Nähe der Staatsgrenze) im Ort Čepinci

• 13.20 Uhr - 18.00 Uhr, Wandertour „Auf den Wegen der Grenzschutzbeamte«, 10 km (Čepinci – Verica (Aussichtsturm + Lernweg + Mahkzeit) – Čepinci)

• 18.30 Uhr - , Abendessen im Gasthof Rudi

• Unterkunft in touristischen Herberge Peterloug im Ort Markovci


Tag 2 (HU)
• 8.00 Uhr - 9.00 Uhr, Kuruzen-Frühstück (Catering Gasthof Rudi, Šalovci)

• 9.15 Uhr - 9.45 Uhr, Besichtigung des Bauernhofs Mali Raj im Ort Dolenci

• 10.00 Uhr - 11.30 Uhr, grenzübergreifende Wandertour, 5km (Hodoš – Szalafő + warme Mahlzeit)

• 13.30 Uhr - 14.15 Uhr, Besichtigung der Museumssammlung zum Thema „Grenzbeamte“ in der Zeit des Eisernen Vorhangs im Ort Števanovci/ Apátistvánfalva

• 14.30 Uhr - 16.45 Uhr, Besichtigung der Stadt Monošter/ Szentgotthard (Besichtigungsdauer: 1 Stunde, restliche Zeit: Freizeit)

• 17.00 Uhr - 18.00 Uhr, Zwischenhalt und Besichtigung eines slowenischen Musterbauerhofs im Ort Gornji Senik/Felsőszölnök (Jause mit Getränk)

 

 

 

 

 

 

 

Versammlung der Teilnehmer in der Stadt Murska Sobota, von wo wir uns auf die Wandertour „Auf den Wegen der Grenzschutzbeamte“ machen. Auf unserer Fahrt durch Goričko und Porabje machen wir Zwischenhalte auf bedeutenden Punkten, die das Natur- und Kulturerbe beider Landschaften prägten. Den ersten Zwischenhalt machen wir beim See Ledavsko jezero im Ort Krašči und machen uns dann auf den Weg zur Kirche der heiligen Helena im Ort Pertoči. Die kleine Kirche im gotischen und Renaissance-Stil wird seit dem Jahr 2009 nach ihrem Mosaik, das als das zweitgrößte Mosaik in Slowenien gilt, gerühmt. Der Ersteller des Mosaiks ist Pater Marko Rupnik, der neben diesem auch weitere Mosaike mit biblischen Szenen dargestellt hat. Wir setzen unseren Weg in Goričko, dessen Name aus dem Wort „gorice“ (Weingarten)abgeleitet wurde, fort. So nannten die Einheimischen nämlich die Hügel, die vor sehr langer Zeit aus dem Meeresboden der Panonischen Tiefebene (damals Panonisches Meer) auferstanden sind. Auf dem weichen sandigen Gebiet haben sich Menschen in der Urgeschichte dann angesiedelt und sind dort geblieben. Unsere Wandertour führt uns dann auch zum Mineralwasserbrunnen im Ort Nuskova, wo das Wasser einen sehr hohen Eisengehalt hat und so für Menschen mit Eisenmangel geeignet ist. Um uns etwas zu stärken und den Hunger zu stillen, bleiben wir im Gasthaus Gaberšček im Ort Kuzma stehen, wo wir lokale Gerichte des Übermurgebiets verkosten. Nach dem Mittagessen machen wir uns dann auf den Weg zur ungarischen Grenze. Kurz vor der Grenze im Ort Čepinci sehen wir uns eine alte, jedoch restaurierte „karavala“, die früher von Grenzschutzbeamten benutzt wurde, an. Nach der Besichtigung der „karavala“ folgen wir weiter „den Wanderwegen der Grenzschutzbeamte“ in Richtung Verica/Riktarovci, wo sich ein wunderschöner Aussichtsturm befindet. Dort erkunden wir den lokalen Lehrweg an und gönnen uns eine Jause. Nach der Besichtigung und Jause kehren wir zur „karavala“ in Čepinci zurück. Zum Tagesabschluss erwartet uns noch ein geselliges Kuruzen-Abendessen im Gasthaus Pri Rudiju im Ort Šalovci. Unterkunft in touristischer Herberge Peterloug in Markovci.

 

Den zweiten Tag unseres Wanderausflugs beginnen wir mit einem Kuruzen-Frühstück und machen uns dann auf den Weg zum Bauernhof Mali Raj. Da erwarten uns Schafe, Ziegen, ein Esel und Alpaken. Nach dem Besuch des Bauernhofs ist eine kurze grenzüberschreitende Wandertour (Hodoš – Szalafő) auf der Reihe. Im Ort Szalafő wartet auf uns dann ein Bus, der uns zur Besichtigung der Museumssammlung zum Thema „Grenzbeamte“ in der Zeit des Eisernen Vorhangs im Ort Števanovci bringt. Der Weg führt uns durch die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft Porabje bis zur Stadt Monošter, wo wir eine Stadtbesichtigung machen und eine Kaffeepause machen. Monošter (ungarisch Szentgotthárd, deutsch St. Gotthard) ist eine Stadt am Fluss Raba am äußersten westlichen Rand Ungarns kurz vor der Grenze mit Österreich und ungefähr 10 km nördlich von der Grenze mit Slowenien in der Region Goričko. Die Stadt liegt im Komitat Vas und gilt als der Knotenpunkt des Gebiets Slovensko Porabje, grundsätzlich wegen der eingewanderten slowenischen Arbeiter aus einem südlich gelegenen Dorf in der Nähe von Monošter. Nach der Besichtigung kehren wir nach Slowenien zurück. Auf dem Weg machen wir noch einen Zwischenhalt an einem slowenischen Musterbauernhof im Ort Gornji Senik und erfrischen uns kurz.

 

 

 

Kirche der heiligen Helena, Pertoča

 

 

Mineralwasserbrunnen „Slatinski vrelec“, Nuskova

 

 

 

Bauernhof Mali Raj, Dolenci

 

 

Slowenischer Musterbauernhof, G. Senik

 

 

Auf Wunsch der Gruppe bieten wir auch angepasste Programme an und empfehlen Ihnen gern einen lokalen Reiseführer,

mit dessen Hilfe Ihr Ausflug durch Pomurje und Porabje noch interessanter wird.

Wir helfen gern auch bei Organisation der Mittagessen und Jausen, die im Programm nicht inbegriffen sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt:

Projektna razvojna agencija in komunikacija d.o.o.
Gregorčičeva 6
9000 Murska Sobota
+386 2 521 30 30
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